Berlin Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit

Ich erzähle euch heute was über ein Planspiel im Ministerium für Umwelt:

Ich habe davon erfahren über einen Bekannten, der einen im Ministerium kennt. Dieser Bekannte hat mir eine E-Mail geschickt und ich fand das sehr interessant! Ich habe dann eine Bewerbung geschrieben. Warum ich da gerne hin fahren möchte und was meine Motivation ist. Am Freitag, bevor das stattgefunden hat, habe ich dann die Information bekommen, dass ich von 100 Bewerbern genommen wurde. Worüber ich mich sehr gefreut habe! Ich sollte mir dann selbst eine Unterkunft suchen und eine Bahnverbindung. Also haben meine Eltern und ich uns hingesetzt und haben eine Bahnverbindung gesucht und ein Hotel. Danach haben wir meine Klassenlehrerin informiert und gefragt, ob das in Ordnung wäre. Erst hat sie gedacht, dass die Prüfung wären, dann hat sie aber sofort gesagt: “Ja klar!! Was für ein tolles Projekt, fahr hin!“

Dann bin ich am Sonntag, den 19.03 nach Berlin gefahren. Dort habe ich mir die Stadt angeguckt. Am Montag bin ich dann ins Ministerium für Umwelt gefahren, wo ich dann die anderen Teilnehmer/innen kennen gelernt habe. Danach sind wir in die „Utopiephase“ gegangen, wo wir rum gesponnen haben z.B. dass es fliegende Teppiche gibt oder ein Auto, das nur mit Solarzellen fährt. Als wir damit fertig waren, wurden wir in vier Referate eingeteilt. Es gab: Verkehr, Stadtentwicklung, Grundsatz und Wirtschaft.

Ich bin in das Referat Verkehr gegangen, was sehr interessant war. Wir haben unsere Ideen auf Papier gebracht und Ideen, die nicht funktionieren oder nicht zum Thema Verkehr gehörten, haben wir gestrichen. Mit unseren Ideen sind wir dann in die „Anhörung“ gegangen. Bei der Anhörung haben wir Kritik und Anregungen bekommen, aber auch Lob, und das haben wir am nächsten Tag in unserem Aktionsplan geändert. Als wir damit fertig waren, war die „Hausabstimmung“, wo die Referate an einem Tisch sitzen und den Aktionsplan besprechen. Wenn es Dopplung gab, wurde es dann besprochen. Dann kam der Stadtsekretär Jochen Flasbarth der, mit uns den Aktionsplan besprochen und seine Unterschrift darunter gesetzt hat. Wir haben auch noch Frau Hendricks getroffen. Wir durften ihr Fragen stellen, wir haben ihr den Aktionsplan übereicht und ihr den vorgestellt. Und dann haben wir noch ein paar Fotos mit ihr gemacht.

Wie fand ich den Workshop?

Ich fand den Workshop sehr gut, weil ich einen anderen Einblick ins Ministerium bekommen habe. Wie viele Arbeitswege es gibt bis es ein fertiges Protokoll gibt und wie viel Arbeit darin steckt. Man hat sehr unterschiedliche Menschen kennen gelernt und hat Kontakte geknüpft. Mit ein paar Jugendlichen aus diesem Workshop habe ich noch weiterhin Kontakt.
Anna Kroll