„Tolles, stabiles Ergebnis“ – Schulinspektion beeindruckt

Normalerweise sind es die Lehrkräfte, die Leistungen bewerten, Fehler korrigieren und Verbesserungsvorschläge geben. Bei einer Schulinspektion ist es umgekehrt. Mitarbeitende der Schulbehörde besuchen die Lehrkräfte, beobachten den Unterricht vor Ort und überprüfen das Führungsverhalten der Schulleitung. Nach der Auswertung ihrer Beobachtungen bekommt jede Schule einen Abschlussbericht.

Nach 2012 und 2016 wurde die Elbschule nun zum dritten Mal von einem mehrköpfigen Expertenteam besucht. Auf der Grundlage von Fragebögen und Interviews mit Eltern, Schülerschaft und Kollegium, der Sichtung zahlreicher Dokumente und Daten und nicht zuletzt aus Praxiseinblicken in 48 Unterrichtssituationen erfolgte eine Bewertung von zwölf      Qualitätsmerkmalen in vier Beurteilungskategorien. Die Ergebnisse der sehr umfangreichen Auswertung wurden am 19. Juni 2024 der Schulöffentlichkeit am Holmbrook präsentiert.

Die Elbschule erreichte

  • in 9 Bereichen die zweitbeste Beurteilung („Standard gute Schule“)
  • in 3 Bereichen die Bestnote („Exzellenzbereich“)

Die Bestnoten wurden vergeben für

  • das engagierte Führungshandeln des Schulleitungsteams mit seiner überzeugenden pädagogischen Vision,
  • die weitreichende Beteiligung der Schüler:innen an der Gestaltung der Schule als Lern- und Lebensort
  • die hohe pädagogische Qualität in der Begleitung der Lernentwicklung und Förderung aller Schüler:innen.

André Kopischke, Teamleiter der Hamburger Schulinspektion, gratulierte zu dem „tollen, stabilen Ergebnis“ und auch die neue Schulaufsicht Sabine Halbrock äußerte sich begeistert. Nun werden die aus der Bewertung resultierenden Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung schulintern diskutiert und Maßnahmen schrittweise umgesetzt werden.

Das Ziel ist klar: Die hohen Standards zu halten und weiter auszubauen. Daran wird auch in Zukunft an der Elbschule mit viel Engagement gemeinsam weitergearbeitet.

 

Karin Perwo-Aßmann