Weihnachtsmärchen einmal anders – Elbschule barrierefrei im Kino

Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien kamen die Stadtteilschüler:innen in den Genuss einer ganz besonderen, inklusiven Kinovorstellung mit einem Thema, das alle berührte: ‚Kein Wort für die Liebe‘.

Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=PUJO8p_ofOc

Der Film erzählt von einer beginnenden Liebe zwischen einer hörenden, jungen Frau und einem tauben Mann. Dieser wurde von dem tauben Schauspieler Nils Rohwedder authentisch dargestellt und das Konfliktpotenzial zwischen der hörenden und tauben Welt wurde anhand der Kommunikationsschwierigkeiten deutlich. Für eine barrierefreie Kommunikation war dagegen im Kino gesorgt durch DGS-Dolmetscher:innen und Untertitel. Das alles organisierte die Schulleitung mit Hilfe des Regisseurs Lukas Kotthaus, des Schauspielers Nils Rohwedder und des Kinos ‚Studio‘, die es ermöglichten, dass der Film ausgeliehen und der Kinosaal exklusiv an die Elbschule vermietet werden konnte. Der Film wurde bereits in vielen deutschen Städten gezeigt, jedoch nicht in Hamburg.

Da der Schauspieler Nils Rohwedder ein ehemaliger Schüler der Elbschule ist, entstand diese Idee, den Film in Hamburg zu zeigen und ihn zur Vorführung und einer anschließenden Frage- und Autogrammstunde einzuladen. Die vielfachen Fragen nach dem Kuss und der Freundin im Film zeigten das besondere Interesse an dem Liebesfilm.
Anschließend wurden alle mit großer Freude in die Ferien verabschiedet…

Vielen Dank dem Schulverein, der die Hälfte der Kosten für dieses besondere Erlebnis beigesteuert hat!

Katharina von Puttkamer