Ausbildung
Die Ausbildung in der Streitschlichtung dauert ein (Schul-)Jahr. Mit Herrn Dietz und Frau Schmidt lernt und übt man darin verschiedene Dinge in der Streitschlichtung, bspw. den Ablauf des Konfliktgesprächs und wie man Kindern helfen kann, ihre Streitigkeiten zu lösen. Man lernt die Regeln der Konfliktlösung und wie man Streits auch bei größeren Gruppen lösen kann. Das wird in Rollenspielen geübt.
Am Ende der Ausbildung legen alle „Azubis“ sowohl eine mündliche, als auch eine praktische Prüfung ab. Sie bekommen (bei bestandener Prüfung) eine Urkunde und gelten fortan als vollwertige Streitschlichter*innen.
Die Ausbildung und Arbeit als Streitschlichter*in wird auch im Zeugnis vermerkt. Das kann für spätere Bewerbungen wichtig sein.
Tätigkeiten
Die meisten Streitschlichter*innenübernehmen 1-2 Pausen pro Woche den Dienst im Streitschlichterraum in der Hausmeisterwohnung.
Sie treffen sich vor der Hausmeisterwohnung, ziehen sich die Streitschlichterwesten an, drehen eine Runde über den Schulhof um zu zeigen, dass Streitschlichter*innen im Dienst sind und gehen dann zurück in den Streitschlichterraum, wo sie auf eventuelle Streitfälle warten.
Was ist das Schönste an der Arbeit als Streitschlichterin?
Mir gefällt das Gefühl, geholfen zu haben, wenn ich einen Konflikt mit den betroffenen Schüler/innen lösen konnte.
Und auch die Ausflüge gemeinsam mit den Sportassistent*innen und den anderen Streitschlichter*innen machen natürlich Spaß. Wir sind alle zusammen in den Heidepark gefahren, das war besonders schön!
Paulina Patwardhan (Klasse 10b-I)