Der Klassenhund von Niclas

Es war Donnerstag.
Ich ging voller Vorfreude in die Klasse, mit dem Wissen, das dort etwas wartet. Und tatsächlich: In einer Ecke des Klassenraums lag Anni.
Die Hündin schaute neugierig auf, als ich und die restlichen Schüler rein kamen und wollte schon aufstehen, aber unsere Lehrerin Frau von Puttkamer befahl Anni liegen zu bleiben.
Während des Unterrichts lag Anni die meiste Zeit im Korb. Und wenn sie nicht lag, trottete sie herum und beschnüffelte alles neugierig und ging dabei immer zwischen die Tischbeine meines Sitznachbarn hindurch, was übrigens sehr witzig war.
Die nächsten 2 Stunden hatten wir in einem anderen Raum Unterricht, weshalb Anni nicht dabei war.
Wir hatten danach nun Philosophie und die erste Stunde Unterricht gehabt, die zweite Stunde aber hatten wir mit Anni gespielt.
Wir hatten Annis Ball versteckt und sie musste ihn suchen.
Frau von Puttkamer hat jedem von uns ein Leckerli gegeben und das konnten wir Anni geben.
Außerdem konnten wir ihr Befehle geben wie zum Beispiel ,,Sitz“ oder ,,Gib den Ball“.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, besonders weil sie einige Gesichter angeschlabbert hatte.
Die Stunde war dann aber auch zu Ende und wie jeder Spaß geht auch dieser hier zu Ende.
Später sah ich, wie Frau von Puttkamer mit Anni auf dem Hof ging, durch die Gittertür zum Parkplatz und sich auf den Weg nach Hause machte.

Ich werde nun die Kommandos, auf die Anni hört, und die Regeln im Umgang mit Anni erklären.

Kommandos, auf die Anni hört

Nur einmal laut und deutlich sagen! Zur Unterstützung werden besondere Sichtzeichen mit der Hand gegeben. Unbedingt loben mit „Fein!“ oder „Prima!“, wenn sie das Kommando ausgeführt hat.

„Sitz“ „Platz“ „Bleib“ „Und los“ „Stopp“ „Und weiter“ „Komm her“ „Nein“

„Aus“ ,,In die Hand“ „Such“ „Bring den Ball“ „In dein Körbchen“

Regeln im Umgang mit Anni

• Nur eine(r) ruft Anni!
• Anni bestimmt selbst, wann, bei wem und wie lange sie bei jemandem sein möchte!
• Anni möchte nur von einer Person gestreichelt werden!
• Ich ärgere Anni nicht und tue ihr auch nicht weh!
• Ich halte meinen Rucksack geschlossen! (das Pausenbrot / Leckereien riechen gut)
• Ich gebe Anni nie etwas zu fressen, außer ich habe die Erlaubnis dafür!
• Ich achte darauf, dass nichts auf dem Boden liegt! (Anni könnte es verschlucken, sich verletzen, oder etwas beschädigen).
• Ich nehme Rücksicht auf Anni und verhalte mich ruhig!
• Wenn Anni im Klassenraum schläft, lasse ich sie in Ruhe!
• Bekomme ich Angst vor Anni, drehe ich ihr den Rücken zu und bleibe stehen!
• Nachdem ich Anni gestreichelt habe und bevor ich etwas esse, wasche ich mir die Hände!

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Elbschul-Kulturtag   von Sarah H.

Othmarschen: Zum zweiten Mal fand an der Elbschule der Elbschul-Kulturtag statt. Alle, von klein bis groß, zeigten etwas, z.B. einen Tanz, einen Comedy-Sketsch, ein Theaterstück. Alle, die Lust und Zeit hatten, kamen. Hausmeister Emre moderierte durch den Tag. Als erstes kam eine „Klatsch-Performers“   Aufführung mit „Everybody Dance now“. Dann kamen Tänze „Watch Me“ und „Gentleman“ und eine Dance Battle mit den Songs „Turn me on“ und Gummy Bear. Dann kamen die „Dithmarscher Jungs“ und das Gedicht „Die wandelnde Glocke“. Von den Kleinen gab es das Theaterstück „Monster gibt es nicht“.

Draußen gab es dann den Paartanz Disco Fox und Trommeln.

Es waren wirklich viele Menschen da. Ich hatte das Gefühl, dass mehr da waren als letztes Jahr.

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Das Interview mit Sarah über „Typisch Lehrer“

Das Interview über Lehrer haben wir gemacht, weil es uns interessiert, was Schüler so über Lehrer denken…

Moritz: Magst du Lehrer?

Sarah: Ja!

Moritz: Warum sind Lehrer wichtig?

Sarah: Um zu lernen, was wichtig ist.

Moritz: Wie stellst du dir einen typischen Lehrer vor?

Sarah: Eigentlich ganz normal.

Moritz: Was magst du NICHT an typischen Lehrern?

Sarah: Wenn die streng sind und nicht darauf achten, wenn ein Schüler im Unterricht schläft.

Moritz: Wieso sind manche Lehrer streng?

Sarah: Damit man lernt, wie man sich verhält

Moritz: Warum haben manche Lehrer einen Rucksack?

Sarah: Da sind Arbeitssachen drin.

 

Interviewer Moritz, Emil und Niclas